Die Arbeitslosigkeit in Hessen liegt über dem Durchschnitt der westdeutschen Bundesländer. Viele Jugendliche finden nach dem Schulabschluss keine Lehrstelle. Hessen ist unter der Regierung Koch wirtschaftlich zurück gefallen. Das muss sich ändern.
Die Chancen dafür stehen gut. Hessen ist Standort vieler kreativer, kleiner und mittlerer Unternehmen. Nur wer Wendigkeit und Einfallsreichtum belohnt, statt seine Abhängigkeit von den großen und trägen Tankern der Industrie als Politik zu verkaufen, kann die Zukunft gewinnen.
Von einem Gleichgewicht von Fördern und Fordern der Arbeitslosen kann in Hessen keine Rede sein. Gefordert wird viel, gefördert nur allzu bescheiden.
Deshalb: statt Abbau von Angeboten zur Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt – mehr Angebote.
Arbeitgeber beklagen die mangelnde Qualifikation der BewerberInnen, die ihnen von der Arbeitsagentur vermittelt werden. Hier muss dringend nachgebessert werden.
Deshalb: statt standardisierter Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen - individuell zugeschnittene Weiterbildung (insbesondere bei Langzeitarbeitslosen).
Die Arbeitsmarktpolitik muss auch menschenfreundlicher und ökologischer werden, Arbeitsplätze müssen vor Ort geschaffen werden, statt darauf zu bestehen, das Arbeitnehmer weit entfernte Jobs annehmen müssen und in Folge dessen Tonnen von Abgasen in die Luft geblasen werden. Viele Arbeitsplätze sind computerbasiert, warum nicht mehr Heimarbeit oder lokale Zentren?
Statt mobiler Arbeitnehmer - lokale Arbeitsplätze!
Jungen Arbeitnehmern den Einstieg ins Berufsleben ermöglichen -
die Älteren nicht schon früh ausgrenzen!
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